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Gegner für die erste Herrenmannschaft war am vergangenen Samstag der TSV Übersee, eine Auswärtsfahrt, die aufgrund des Ferienbeginns einiger Zeit in Anspruch nahm. Konzentration war angesagt, hatte man doch gegen eben diesen Gegner in dessen Halle die letzten Jahre immer Probleme gehabt.

 

Mit einer wenig Verspätung wurde das Spiel von den beiden Unparteiischen, die es als äußerst sicher hervorzuheben gilt, angepfiffen. Bis zum Spielstand von 3:3 konnte das Team vom Chiemsee noch erfolgreich Paroli gegen die Angriffe der Sauerlacher bieten, die heute nur mit Manfred Groh auf der Trainerbank angereist waren. Im Verlaufe der ersten Halbzeit entwickelte sich aber das erwartete Spiel, der Gast aus dem Münchner Süden konnte sich, begünstigt durch die starke Abwehrleistung, Tor für Tor absetzen. Nach 30 gespielten Minuten lautete der Spielstand 6:14, wobei nur eines der gegnerischen Tore aus dem Spiel heraus erzielt werden konnte.

Der Spielstil der Gastmannschaft konnte nahtlos in die zweite Hälfte überführt werden, sodass auch nach dem Seitenwechsel keinerlei Zweifel daran aufkamen, wer als Sieger vom Platz gehen würde. Die Leistung in der Abwehr wurde weiter verbessert und ermöglichte so eine Vielzahl von Tempogegenstößen, die auch, nicht wie im vorhergehenden Spiel, meist den Weg ins Tor fanden. Abschließend konnte der TSV den mitgereisten Fans noch einige Schmankerl präsentieren und auch der neue Spieler Rafael Ruml konnte sich mit vier Toren in die Torschützenliste eintragen. Am Ende stand ein Spielstand von 12:32 auf der Anzeigetafel, der die Demontage passend beschrieb. Der TSV Sauerlach glänzte vor allem in der Abwehr, aber auch der Angriff konnte durch viel Bewegung im Rückraum immer wieder sehr gute Torchancen generieren.

 

Nächste Woche treffen die Sauerlacher Herren in heimischer Halle auf die SHV/UHC Salzburg und wieder muss ein Sieg her, um den Platz an der Sonne behalten zu können.

 

Für den TSV spielten:

Tor: Ingo Schwenzfeger

Feld: Sebastian Ametsbichler, Vinzent Atzinger, Moritz Brückl, Timo Bunk, Christoph Elter, Xaver Hetzel, Patrick Hubatschek, Max Keysberg, Jakob Pflüger, Rafael Ruml, Petros Theodosiadis